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02.12.2018: Adventsingen 2018

 

Weihnachtsstimmung in der Marzoller Pfarrkirche

Erfolgreiche Neuauflage des Marzoller Adventsingens

Nach den Erfolgen der vorangegangenen zwei Adventsingens entschloss sich der Trachtenverein „D´ Grenzler“ Marzoll für eine Neuauflage der Veranstaltung. Organisator Luggi Häuslaigner scheute auch diesmal keine Mühen, um ein ansprechendes Programm zusammen zustellen. Der langanhaltende Applaus am Ende in der vollbesetzten Kirche St. Valentin in Marzoll bestätigte, dass es ihm auch diesmal wieder gelungen war, die Marzoller in Adventsstimmung zu bringen.

Schon bei der Ankunft wurden die Gäste auf das Konzert eingestimmt. Weisenbläser der Marzoller Schlossbergmusikanten stimmten weihnachtliche Weisen vor der Pfarrkirche an. Der Pfarrgemeinderat schenkte dazu Punsch und Glühwein aus. Die Bläsergruppe eröffnete auch gleich die Veranstaltung. Anschließend begrüßte Stefan Götz die Zuhörer, besonders Anton Fuchs, der bei den vorangegangenen Adventsingen als Sprecher fungierte. Er stellte die teilnehmenden Gruppen vor, wobei er betonte, dass die Veranstaltung unter dem Motto „von Marzollern für Marzoller und die guatn Bekannten“ steht. Deshalb wirkten auch heuer wieder nur Gruppen mit, die Mitglied im Marzoller Trachtenverein sind.

Stefan Götz bedankte sich außerdem beim Hausherrn Pfarrer Markus Moderegger, beim Mesner Armin Neubauer für die Dekoration der Kirche und dem Pfarrgemeinderat für den Glühweinausschank.

Jetzt hören wir immer wieder in Adventveranstaltungen von dem heiligen Paar, wie es sich auf die Suche gemacht hat nach einem Dach, nach einer Herberge, wobei ihr Anklopfen vergeblich war. Nun haben schon viele nachgedacht, wie es wäre, wenn in unseren Tagen dieses Paar wieder anklopfen würde, leitete Stefan Götz auf die heutige Zeit über. Nach der neugegründeten Marzoller Kinder –Tanzl Musi mit „Nun es nahen sich die Stunden“, der Kirchenchor mit dem „Andachtsjodler“, die Hofeckmusi mit „Fili Woiza“, der Grenzler Dreigsang mit „Werst mei Liacht ume sei“, der Klarinettenmusi mit „da Julia ihrer“und der Bläsergruppe trug Stefan Götz die Geschichte vom Reserve-Christbaum vor. Es folgten die Kinder Tanzl Musi mit „Bichler Wie“, der Kirchenchor mit „nun es nahen sich die Stunden“, die Hofeckmusi mit „An Riap seina“, der Grenzler Dreigsang mit „a Liacht is aufkemma“, die Klarinettenmusi mit „werds schnell Winter“, sowie der Bläsergruppe, wonach dann Stefan Götz in der „staaden Lesung“ eine Geschichte erzählt, die sich im Nebenzimmer vom Maierwirt, wo „ois ganz adventlich gricht is“ abspielt. Die Kinder Tanzl Musi mit „Menuett vom Mozart“, der Kirchenchor mit „Wisst ihr noch wie es geschehen“, die Hofeckmusi mit „Auffacher Woiza“, die kloane Besetzung der Grenzla Tanzlmusi mit „Kerzal Boarischer“, der Grenzla Dreigsang mit „Advent is a leichtn“, die Klarinettenmusi mit „Woferl Boarischer“ sowie Stefan Götz mit der Geschichte „As Land liegt zuadeckt unterm Schnee“ rundeten die Veranstaltung ab.

Stefan Götz bedankte sich noch bei allen, die mitgeholfen haben, diese Veranstaltung durchzuführen. Ganz besonders bedankte er sich beim Organisator Luggi Häuslaigner sowie Peter Häuslaigner.

Zum Abschluss wurde noch von allen Musikanten das Lied „Es wird scho glei dumpa“ angestimmt, bei dem alle Besucher kräftig mitsangen.

Im Anschluss trafen sich die Sänger und Musikanten sowie viele Besucher noch in der Trachtenhütte zu einem gemütlichen Ausklang. Das einhellige Fazit: Der Trachtenverein Marzoll hat wahrlich sehr viele gute Sänger und Musikanten, aber auch sehr gute Nachwuchsmusikanten in seinen Reihen.